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Unsere Produkte im Einsatz

Damit keiner ins Schleudern kommt - Füllstandüberwachung von Streusalzsilos bequem am PC

Die Situation in vielen Gemeinden bisher: die Füllstandmessung in den Streusalzsilos der Bauhöfe entsprach eher eine Füllstandschätzung. Wenn dazu dann eine lange Streuperiode folgte, führte das schnell zu einer mangelnden Bereitstellung von Streusalz, auch aufgrund unzureichender Bevorratung.

daisy-Sensor an Silostütze

daisy-Sensor an Silostütze

Netbiter Modul zur Datenübertragung

Netbiter Modul zur Datenübertragung

Nach den Erfahrungen aus dem Winter 2010 suchten viele Bauhöfe nach Möglichkeiten zur exakten Messung der Füllstände in den vorhandenen Salzsilos.


Das Technische Betriebszentrum Flensburg entschied sich für den Einsatz von daisy-Sensoren zur gravimetrischen Silofüllstandmessung für die vier vorhandenen Streusalzsilos.


Und das aus folgenden Gründen:

  • Die daisy-Sensoren sind nachrüstbar. Und zwar recht einfach: Die Sensoren werden an die Stützen der Stahlunterkonstruktion angeschraubt. Das kann auch bei laufendem Betrieb erfolgen. Eine Abdeckkappe schützt den Sensor vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit – nicht ganz unwichtig in der chemisch aggressiven Umgebung am Auslass eines Salzsilos. Umbauten an der Stahlkonstruktion sind nicht erforderlich. Eine zusätzliche Isolation im Bereich der Montagepunkte dient dem Schutz vor Sonneneinstrahlung und damit hervorgerufenen thermischen Einflüssen auf die Stahlkonstruktion. Auch die Inbetriebnahme der Messeinrichtung ist unkompliziert: bei leerem Silo wird ein Nullabgleich durchgeführt sowie eine Justagekorrektur mittels Verladeergebnis der Ausgangswaage. Danach ist das Messsystem betriebsbereit.
  • Die daisy-Sensoren messen die Silo-Füllstande unabhängig vom Schüttgut, das heißt, egal ob das Schüttgut staubt, Brücken bildet oder chemisch aggressiv ist - Eigenschaften und Verhalten des Schüttgutes haben keinen Einfluss auf die Messung.
  • Die Messgenauigkeit: Werden alle Stützen mit den daisy-Sensoren ausgestattet, kann eine gravimetrische Gewichtsmessung mit einer Genauigkeit von 1 bis 3% von der Gesamtlast erzielt werden. Für LKW-Verladungen gilt: der Verladefehler liegt bei ca. einem Fünftel des Langzeitmessfehlers, kurze Verladezeiten von 15 bis 20 Minuten vorausgesetzt.
  • Einfache Auswertung der Sensor-Signale und Anzeige der Füllstände am PC im Bauhofbüro: Für die Auswertung des daisy-Signals sind alle gängigen Messverstärker, die Vollbrückensignale auswerten können, einsetzbar. Bei der TBZ Flensburg kam ein MTS/PS 1050 zum in Einsatz, daran angebunden der EasyConnect Netbiter für die kabellose Übertragung der Messwertdaten via Mobilfunknetz.