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recovery: Wenn es zu wenig für die Bandwaage ist

Verwiegung am Abwurfpunkt

Behälter-Klappenwaage CDW installiert am Abwurfpunkt des Förderbandes

Behälter-Klappenwaage CDW installiert am Abwurfpunkt des Förderbandes

Behälter-Klappenwaage CDW fertig montiert mit zusätzlichem Schutzgitter

Behälter-Klappenwaage CDW fertig montiert mit zusätzlichem Schutzgitter

Im Recyclingbereich gibt es oft Materialien, die sehr wertvoll sind, aber nicht in den Mengen anfallen, dass sie mit einer Einbau-Bandwaage verwogen werden können. Zudem soll die Verwiegung auch noch sehr genau sein.

 

Die neue Behälter-Klappenwaage von MTS MessTechnik Sauerland GmbH bietet eine Ergänzung zu klassischen Einbau-Bandwaagen und Schüttstrommessern, wenn diese aufgrund der geringen Förderstärke, der Schüttgut-Eigenschaften oder der Einbausituation nicht eingesetzt werden können.

 

Die Behälter-Klappenwaage vom Typ CDW eignet sich optimal zur Erfassung kleiner bis mittlerer Fördermengen von 200 bis zu 5.000 kg/h. Die Verwiegung erfolgt statisch – daher erzielen diese Waagen sehr genaue Messergebnisse.

 

Die Waage besteht aus einem Wägebehälter mit einer nach unten pneumatisch zu öffnenden Abwurfklappe und einem robusten Subrahmen. Der Subrahmen wird fest am Abwurf an die Konstruktion der Förderanlage installiert, während der eigentliche Wägebehälter mithilfe präziser Wägezellen im Rahmen integriert wird.
Das Fördergut wird dann über die Förderanlage (z.B. Förderband) zum Abwurfpunkt hin transportiert und fällt dort in den geschlossenen Wägebehälter – bis ein definierter Füllstand bzw. Gewichtswert erreicht ist. Dann wird die Zuförderung kurzzeitig gestoppt, um den Behälter exakt zu verwiegen. Danach öffnet die Abwurfklappe und der Behälter wird entleert. Die Klappe schließt wieder, der Behälter wird tariert und die Zuförderung als auch der nächste Wägezyklus wird gestartet.

 

Die Steuerung der Befüllung und Entleerung sowie die Auswertung der Wägezellensignale übernimmt die Wägeelektronik ModWeigh Batch. Die Elektronik erfasst zum einen den Gewichtswert des Wägebehälters und akkumuliert die einzelnen Batchwerte im Summenzähler; gleichzeitig generiert das ModWeigh aus den Gewichtswerten der einzelnen Batches und der für eine Verwiegung ermittelten Zeiteinheit auch die Durchsatzmenge in kg/h bzw. t/h. Die Klappe wird autark über die Wägeelektronik angesteuert. Die Klappenstellung wird per Näherungsschalter überwacht.

 

Die Behälter-Klappenwaage vom Typ CDW lässt sich auch nachträglich mit geringem Aufwand in vorhandene Anlagen integrieren.

 

Standardmäßig wird die Waage aus lackiertem Stahl geliefert, optional auch in Edelstahl. Alle stark beanspruchten Teile des Behälters und die Abwurfklappe werden aus Hardox gefertigt. Aus Sicherheitsgründen wird die Waage zusätzlich mit einem Schutzgitter versehen.