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Behälter-Klappenwaagen CDW

Behälter-Klappenwaage CDW

  • Speziell zur Installation am Abwurfpunkt von Band- und Förderanlagen
  • Ideal zur internen Prozesskontrolle
  • Für gut fließfähige Schüttgüter
  • Für Kapazitäten bis max. 5 m³/h
  • Erfassung der Förderstärke in kg/h bzw. t/h
  • Auch geeignet für Batchprozesse

 

Ideal kombinierbar mit der Wägeelektronik ModWeigh Batch.

 

 

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Beschreibung

Die CDW von MTS ist eine Behälter-Klappenwaage zur Erfassung kleiner bis mittlerer Fördermengen von bis zu 5 m³/h. Sie eignet sich als Ergänzung zu klassischen Einbau-Bandwaagen und Schüttstrommessern, wenn diese aufgrund der geringen Förderstärke, der Schüttgut-Eigenschaften oder der Einbausituation nicht eingesetzt werden können. Die Verwiegung erfolgt statisch und erzielt dabei eine sehr hohe Messgenauigkeit von < +/- 1 %.

Die Behälter-Klappenwaage besteht aus einem Wägebehälter, einem Tragrahmen und einer Abwurfklappe. Der Tragrahmen wird fest am Abwurfpunkt eines Fördersystems installiert, während der eigentliche Wägebehälter an drei Wägezellen im Rahmen aufgehängt wird. Die Abwurfklappe wird über zwei Pneumatikzylinder geöffnet und wieder geschlossen. Die Stellungsüberwachung der Abwurfklappe erfolgt über einen Näherungsschalter.

 

Alle verschleißunterliegenden Teile des Behälters und die Abwurfklappe werden aus Hardox 400 (HB 400) gefertigt. Die Waage wird aus Sicherheitsgründen mit einem Schutzgitter versehen.

Funktion

Das Schüttgut wird über ein Fördersystem, z.B. ein Förderband oder eine Förderrinne, der Behälter-Klappenwaage zugeführt und füllt den Wägebehalter bis ein vorgegebener Gewichtswert erreicht ist.

 

Dann wird die Zuförderung kurz gestoppt. Simultan wird das Behältergewicht exakt erfasst  und in den Gesamtzähler übertragen, bevor der Behälter entleert und die Klappe wieder geschlossen wird. Die Zuförderung startet wieder und der nächste Wägezyklus beginnt.

 

Die Steuerung der Befüllung und Entleerung sowie die Auswertung der Wägezellensignale übernimmt das Auswertesystem ModWeigh Batch. Das ModWeigh erfasst zum einen den Gewichtswert des Wägebehälters und akkumuliert die einzelnen Batchwerte im Summenzähler. Gleichzeitig generiert das ModWeigh aus den Gewichtswerten der einzelnen Batches und der für eine Verwiegung ermittelten Zeiteinheit auch die Durchsatzmenge in kg/h bzw. t/h. Die Steuerung der Klappe erfolgt ebenfalls über das ModWeigh. Über eine Feldbusschnittstelle lassen sich die Messdaten zusätzlich in allen üblichen Protokollen an das Prozessleitsystem übermitteln.