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Füllstandsmessung mit daisy DMS

daisy Sensor

  • Sensor zur gravimetrischen Silo-Füllstandsmessung
  • Funktioniert wie eine Gewichtsmessung mit Wägezellen
  • Berührungslos - unabhängig von Staub, Druck und Schüttgutgeometrie
  • Einfach nachrüstbar – ohne Produktionsunterbrechung
  • Flächenpressung von mind. 10 N/mm² notwendig
  • Hohe Wiederholgenauigkeit
  • Langzeitstabil
  • Kompatibel mit allen DMS-Messverstärkern

 

 

Anwendungen  Fragebogen  Datenblatt

Beschreibung

Der daisy-Sensor ist ein Dehnungsmessstreifen, der geringste Längenänderungen an Stahlkonstruktionen erfassen kann.

Idealer Einsatzbereich sind Silos, Tanks und andere Behälter, die über eine eigenständige  Unterkonstruktion verfügen.

 

Besonders bei schwierig zu handhabenden Schüttgütern bietet sich der Einsatz gegenüber konventionellen Füllstandssystemen an, z.B. bei der LKW-Vorverladung, bei der Füllstandserfassung an Lagersilos und Tanks, bei Zug- und Dehnungsmessungen an Stahlkonstruktionen und zur Überlast- und Grenzwertmeldung.


Dabei kann der Dehnungsmessstreifen jederzeit ohne Produktionsunterbrechung auch an teilbefüllten Behältern nachgerüstet werden. Messungen mit diesem Sensor zeichnen sich durch eine hohe Wiederholgenauigkeit und eine gute Langzeitstabilität aus.

 

Optional können die Silostützen mit einer einfach zu montierenden Isolation versehen werden. Die Isolierplatten dienen zum Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und ungleicher Erwärmung der daisy-Dehnungsmessstreifen und der Stahlträger.

Funktion

Der daisy-Sensor wird über vier Schrauben kraftschlüssig mit der jeweiligen Stahlkonstruktion verbunden.

 

Durch Befüllen oder Entleeren des Silos entsteht eine mechanische Belastung auf der Unterkonstruktion, die eine Materialverformung im Stahlgefüge der Stützen erzeugt und vom daisy-Sensor genau erfasst wird.

 

Daraus resultiert eine positive oder negative Widerstandsänderung der Sensorbrücke. Über einen nachgeschalteten Messverstärker, der gleichzeitig die Speisung übernimmt, wird die Widerstandsänderung in ein elektrisches Ausgangssignal umgeformt und ausgewertet.

 

Durch Parallelschaltung mehrerer daisy-Sensoren zu einer Messeinheit lassen sich unterschiedliche Belastungen, die z.B. durch ungleichmäßiges Befüllen oder durch Windkräfte bei außenstehenden Behältern auftreten, fast vollständig kompensieren.