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Wägeelektronik ModWeigh Batch

Wägeelektronik ModWeigh Batch

  • Für Behälter-Klappenwaagen
  • Modularer Aufbau, mehrkanalfähig
  • Feldbus-Schnittstellen
  • Analog- und Impulsausgang
  • Steckbare Kontaktblöcke
  • Plug & Play-Funktion mittels Datenstick
  • Anzeige- und Bedienmodul (MD1 oder MD2) -
    einfache Bedienung, moderne Menüführung
  • Mit aufrufbarem Fehlerspeicher

 

 

Datenblatt

Beschreibung

Die Wägeelektronik ModWeigh Batch comfort ist ein modernes und leistungsstarkes Auswertesystem, das überwiegend in Verbindung mit Behälter-Klappenwaagen CDW für Chargenverwiegungen  eingesetzt wird.

Die ModWeigh Batch comfort ist modular aufgebaut: Waagenmodul MT1, Erweiterungsmodul MR1 sowie ein Anzeige- und Bedienmodul.


Merkmale der ModWeigh Batch comfort:

  • Sehr hohe Messgenauigkeit aufgrund eines leistungsfähigen A/D-Wandlers, hoher Auflösung und einstellbarer Filter
  • Wahlweise stehen zwei leuchtstarke Farbdisplays zur Auswahl (Display MD1 oder MD2)
  • Komfortable Bedienung über eigenes Tastaturfeld und komfortable Menüsteuerung in Deutsch und Englisch
  • Standardmäßig stehen zur Verfügung: je neun digitale Ein- und Ausgänge, ein Impulseingang und -ausgang, ein analoger Eingang und zwei analoge Ausgänge sowie zwei serielle Schnittstellen (RS232 für Druckeranschluss und RS485 zum Anschluss zusätzlicher Gateways für Feldbus-Schnittstellen – Profibus DP, EtherNet u.a.)
  • Steckbare Kontaktblöcke vereinfachen die Montage, Wartung und den Service
  • Plug & Play-Funktion mittels Datenstick

Funktion

Die Wägeelektronik ModWeigh Batch comfort übernimmt die Auswertung der Wägezellensignale sowie die Steuerung der Befüllung und Entleerung des Wägebehälters der Behälter-Klappenwaage.


Die ModWeigh Batch comfort erfasst zum einen den Gewichtswert des Wägebehälters und akkumuliert die einzelnen Batchwerte im Summenzähler; gleichzeitig generiert die Elektronik aus den Gewichtswerten der einzelnen Batches und der für eine Verwiegung ermittelten Zeiteinheit auch die Durchsatzmenge in kg/h bzw. t/h.


Die Messdaten können über die COM-Schnittstellen und das Modbus RTU-Protokoll direkt zu anderen Modbus-Teilnehmern weitergeleitet oder an einer Feldbus-Schnittstelle bereitgestellt werden. Alternativ können die Messdaten und Waagenparameter über das Anzeige- und Bedienmodul entsprechend der benutzerdefinierten Einstellungen angezeigt werden.


Im Fehlerspeicher werden Überschreitungen der Kenndaten vermerkt, z.B. „Flowrate fault“ – max. Förderstärke überschritten. Die Fehlerliste wird auf dem Display aufgerufen und angezeigt.


Jedes Waagenmodul verfügt über einen Datenstick, auf dem alle Parameter der Waage gesichert  werden. Bei Ausfall des Waagenmoduls kann der Stick einfach in das neue Modul gesteckt werden, sodass alle Waagenparameter sofort wieder verfügbar sind (Plug & Play-Funktion).