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Differentialwaage VDI/EE

Differentialwaage VDI/EE

  • Hochgenaue Dosierwaage zur Verwiegung und Dosierung
  • Für Kapazitäten von 0,01 bis 100 m³/h
  • Ideal für Regelungsaufgaben
  • Speziell für Pulver und Granulate
  • Komplett geschlossen und staubdicht
  • Sehr hohe Anwendungsgenauigkeit
  • Minimaler Wartungsaufwand
  • Umfangreiche Systemanbindungen

 

Ideal kombinierbar mit der Wäge-Elektronik ModWeigh DI,
alternativ mit der eichfähigen Wäge-Elektronik WC 9604.

 

 

Anwendungen  Fragebogen  Datenblatt

Beschreibung

Die Differentialwaage VDI/EE als Dosierwaage eignet sich für eine Vielzahl von Aufgaben, bei denen sehr präzises Wiegen auch von Klein- und Kleinstmengen in geschlossenen Förderprozessen gefordert ist.

Die VDI/EE eignet sich zur hochgenauen, kontinuierlichen und langzeitstabilen Verwiegung und Dosierung von feinkörnigen Schüttgütern wie Pulvern und Granulaten.


Auch zur Konstantmengen- und Proportionalregelung, für Batchverwiegungen und Rezepturzwecke sowie für kontinuierliche Dosieraufgaben.


Die Differentialwaage VDI/EE besteht aus einem Wägebehälter, der an einer oder mehreren Präzisions-Wägezellen aufgehängt ist. Die Größe und Form des Behälters wird individuell den jeweiligen Produkteigenschaften und der Förderleistung angepasst. Um einen optimalen Austrag zu ermöglichen, kommt häufig eine Hebeschnecke, kombiniert mit einem Bodenschaber, zum Einsatz. Bestandteil der VDI/EE ist weiterhin ein optimal auf die Produkteigenschaften ausgelegtes Austragsorgan in Form einer Schnecke oder Dosierspirale.


Die Materialzufuhr der Differentialwaage erfolgt über ein beigestelltes Zuförderorgan, wie z.B. Schnecke, Zellenradschleuse oder mittels Vorlagebehälter mit pneumatisch oder elektrisch betätigtem Schieberelement.
 
Vorteile:
Die variable Konzeption der Differentialwaage VDI/EE ermöglicht eine Vielzahl von Ausführungsvarianten. Egal ob aus Edelstahl, in explosionsgeschützter oder druckgekapselter Ausführung - die Dosierwaagen erfüllen diese Anforderungen.

Funktion

Die kontinuierliche Materialabnahme im Wägebehälter wird von den Wägezellen erfasst. Aus der Signaländerung der Wägezellen und der aktuellen Austragsgeschwindigkeit des Dosierorgans, aufgenommen mittels Tachogenerator, wird der Massendurchfluss sehr genau in kg/h oder t/h berechnet.

 

Bei permanenter Regelung der Austragsgeschwindigkeit werden unterschiedliche Fließeigenschaften des Produktes und Änderungen des Füllstandes im Wägebehälter mit berücksichtigt.

 

Von der nachgeschalteten Wägeelektronik werden die Messdaten Gewichtsabnahme und Austragsgeschwindigkeit gleichzeitig in einer Trendtabelle zwischengespeichert. Während der Wiederbefüllung werden diese Trendwerte von der Wägeelektronik aufgerufen, um so auch während der Befüllungssequenz der Waage eine hohe Austragsgenauigkeit zu garantieren.